Trialog: Psychische Erkrankungen und Berufsleben – ist das möglich?

Psychische Erkrankungen im Trialog.

Im Trialog tauschen Betroffene von psychischen Erkrankungen, Angehörige und Fachpersonen (z.B. Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten) ihre Erfahrungen auf Augenhöhe aus. Es geht darum einander zuzuhören um voneinander, miteinander, füreinander zu lernen.

Menschen mit psychischen Erkrankungen sind in unterschiedlichen Berufen tätig – oft auch sehr erfolgreich. Im Alltag erleben wir eine Bandbreite von „schwer erkrankt und nicht mehr arbeitsfähig“ bis „erfolgreich integriert“. Das Gelingen hängt von vielen Faktoren ab, z. B:

Schwere und Dauer der Erkrankung 
Art der Vorbereitung und eventuell notwendigen Begleitung in die Arbeit 
Unterstützung durch familiäres, freundschaftliches und berufliches Umfeld
Akzeptanz und Wohlwollen im Unternehmen

Oft ist auch eine Veränderung der Tätigkeit notwendig, meist als Folge der Erkrankung, wobei diese sehr positiv er- und gelebt werden kann. Nicht zu leugnen ist, dass Negativerfahrungen, frühzeitige Übernahme in Reha- und/oder Frühpension die Motivation für eine sinnstiftende Arbeit untergraben. Entsprechend den Möglichkeiten ist das familiäre Umfeld belastet oder erleichtert.
Wir freuen uns auf einen regen Austausch über Erfahrungen, Fragen und Wünsche bzw. Vorschläge aller Trialogteilnehmer:innen!

Im Trialog im Gespräch sind:

  • Pascale Roux (Psychotherapeutin und Hochschullehrerin an der Fachhochschule Vorarlberg)
  • Marc Fleisch (Psychiatrische Pflege, pro mente Feldkirch)
  • Mario Leitgeber (Beratungsstelle Omnibus und Experte aus eigener Erfahrung bei psych. Erkrankung) 
  • Ulrike Längle (langjährige  Angehörige,  Verein HPE)

Datum: 28. Februar 2023
Zeit: 18:30 – 20:00 Uhr

Ort: online über zoom 
   
Nach Ihrer Anmeldung an   E ulrike.laengle@hpe.at   bis Montag, 27. Februar, erhalten Sie den Zoom-link für die Veranstaltung.