Kontakt 5/2023

Recovery – auch für Angehörige

Recovery

Der Psychiater und Klinikvorstand informiert darüber, wie sich die Recovery-Bewegung von Pionier*innen getragen seit den 80er Jahren entwickelt hat, wie die Recovery-Konzepte Eingang in die wichtigsten gesundheitspolitischen Vorgaben gefunden haben und welche zentralen Prinzipien im Rahmen einer Recovery-Orientierung verfolgt werden. (Matthäus Fellinger)

„Nach rückwärts reparieren geht nicht.“ (Sigrid) „Veränderung ist möglich, immer.“ (Gudrun)

Im Gespräch mit Daniela Schreyer denken die beiden Angehörigen Gudrun und Sigrid darüber nach, wie die Recovery-Konzepte ihre eigenen Haltungen und Bewältigungsstrategien beeinflusst haben und was ihnen dabei geholfen hat, eine aktive Rolle beim Umgang mit der psychischen Erkrankung zu finden.

„Niemand kann eine andere Person „recovern“

Daniela Schreyer sprach mit dem Recovery-Beauftragten Gianfranco Zuaboni, der mit seinen Kolleg*innen in einer Klinik in Bern seit 2010 die Recovery-Konzepte systematisch in den Behandlungsalltag eingeführt hat und nun seit einigen Jahren Recovery-Colleges organisiert.

Selbstbestimmt mit Medikamenten umgehen

In dieser Übersetzung eines Textes der amerikanischen Recovery-Pionierin Pat Deegan zum Thema Medikamente erhalten Sie wertvolle Anregung, wie man die pharmakologische Behandlung durch Ärzt*innen selbst besser steuern kann. (Patricia Deegan)

„Vielen Dank, dass Sie mich als Mensch sehen!“

Sie erhalten Informationen über die Peerberatung von pro mente Wien, einer Form der Beratung, bei der Betroffene durch andere Betroffene beraten werden. (Sabine Stanek)